Wie man verunreinigtes Weed erkennt und vermeidet

WIE MAN VERUNREINIGTES WEED ERKENNT

In Ländern, die die überholte Farce der Prohibition verworfen haben, bringen Legalisierung und Regulierung hohe Standards der Qualitätskontrolle mit sich. Wenn Du einer der Glücklichen bist, die in diesen erleuchteten Orten leben, ist in legalen Geschäften erworbenes Marihuana garantiert sauber und von höchster Qualität.

Die Prohibition andererseits kann skrupellosen Dealern die Tür öffnen, die hinterhältige Methoden verwenden können, um an unvorsichtigen Käufern mehr Geld zu verdienen. Leider beugt sich der Großteil der Welt noch immer dem Joch der Prohibition, was zu verunreinigtem Gras führen kann.

Verunreinigtes Weed erkennen zu können kann Dich davor bewahren abgezogen zu werden und Deine Gesundheit aufs Spiel zu setzen.

SCHADSTOFFE, DIE IN GRAS VORKOMMEN KÖNNEN

Es gibt verschiedene Arten, wie Weed verunreinigt sein kann:

• Hinzufügung von Streckmitteln: Cannabis, das verunreinigt worden ist, um das Verkaufsgewicht zu erhöhen, wird oft "Giftgras" genannt. Fein zermahlenes Glas, Kieselerde, feiner Sand oder Zucker werden auf die Buds gesprüht. Dies bewirkt, dass die Trichome für das ungeübte Auge dichter aussehen und es verleiht den Buds mehr Gewicht.

• Vortäuschung von Qualität: Um das miese Gras wie beliebtes stinkendes Gras aussehen zu lassen, könnte illegales Weed mit Skunk-Spray, Dieselkraftstoff oder Parfüm besprüht sein. Die Buds könnten auch in einem Behälter mit Fruchtschalen oder Käse gelagert werden, um die neuesten angesagten Sorten zu imitieren. Es gibt Berichte von einigen Dealern, die Buds mit Trockenwaschmittel bestreuen, damit es wirkt, als würden sie viel Kief produzieren.

• Gefährliche Effekthascherei: Was für Deine Gesundheit sogar noch gefährlicher ist, ist Gras von geringer Qualität, das in Ordnung aussieht, aber mit härteren Drogen besprüht worden sein könnte, um bessere Qualität zu imitieren. Flüssige Crystal-Meth-Lösungen, Kokain und Heroin sind minderwertigen Buds hinzugefügt worden, um ihre Wirkung zu steigern. Dies kann ungewollte oder sogar verheerende Nebenwirkungen auslösen.

• Schlechte Anbaupraktiken: Es zu unterlassen Gras in den letzten Phasen der Blüte richtig zu spülen, besonders in Anbauten ohne Erde, hinterlässt in den fertigen Buds Rückstände von Anbaunährstoffen und anderen Zusätzen. Dies führt zu einer herben Raucherfahrung mit einer Veränderung von gewünschten Aromen. Auch Reste von für die Steigerung des Endertrags verwendete Wachstumssteigerer, Schädlingssprays, Schimmelbehandlungen und Blattdüngung können ebenfalls in den fertigen Buds verbleiben.

Hochwertiges biologisches Gras wird zumindest in den letzten drei Wochen der Blüte mit nichts besprüht. Es wird außerdem mindestens eine Woche vor der Ernte mit reinem Wasser gespült worden sein. Das Aroma und der Geschmack werden unverfälscht und der Rauch mild sein.

WIE MAN DIE FÄLSCHER ERKENNT

Wenn Du Deinem Versorger misstraust, nimm einen Bud aus der Tüte und inspiziere ihn genau. Nutze eine Lupe, um große, verunstaltete Kristalle zu erkennen, vor allem entlang der Stiele. Wenn sie trocken sind, bleiben Trichome kugelförmig und man kann sehen, wie der Drüsenstiel aus dem Trichom herausragt, der es mit der Knospe verbindet. Fremde Kristalle wie Mattglas, Zucker oder Kieselerde haben eine geometrische Form. Glas und Zucker sind winzige Würfel, wohingegen Kieselerde ein längerer Faden ist. Keines davon wird wirklich richtig am Pflanzenmaterial befestigt sein.

Zermahle alternativ eine kleine Probe, um etwas pulverartiges Kief zu machen. Reibe es zwischen Deinen Fingern. Echtes Cannabisharz wird sich schnell erwärmen und klebrig werden. Unerwünschte Zusätze werden spürbar körnig und reiben gegeneinander und an Deinen Fingern.

Verwende dieselbe Kief-Probe und reibe damit über eine alte CD. Echtes Harz wird verschmieren, während verunreinigtes Weed die Oberfläche der CD zerkratzen wird. Oder lege das Kief auf eine glatte Oberfläche und rolle eine Glasflasche darüber. Das Glas, der Zucker oder die Kieselerde werden deutliche Kratz- und Knackgeräusche erzeugen.

DAS PROBLEM BEIM ENTDECKEN VON SCHADSTOFFEN

Nährstoff- und Sprayrückstände sind beinahe unmöglich zu entdecken. Du wirst es nicht wissen, bevor Du es probierst. Übriggebliebene Nährstoffe in unsachgemäß gespültem Gras ergeben einen herben Rauch oder Dampf, genauso wie zurückbleibende Pestizide und Fungizide, die für Deine Gesundheit sehr gefährlich sein können. Der Geschmack ist nicht unverfälscht und der natürliche wohlschmeckende Nachgeschmack von Cannabis wird durch einen chemieartigen Unterton verdorben.

Andere Drogen zu entdecken ist ebenfalls schwierig. Wenn sie als Lösung aufgesprüht werden, dringen sie ins Pflanzenmaterial ein. Wenn Du herausgefunden hast, dass Du auf ungewohnte Weise high bist, ist es leider schon zu spät.

Duftstoffe, Treibstoffe und andere das Aroma verstärkende Täuschungen erfordern wirklich eine geübte Nase, um sie zu entdecken. Schnupper ein paar Mal ordentlich daran. Es sollte sichtlich organisch riechen. Manche Sorten haben einen Treibstoff- oder kräftigen Zitronenreinigergeruch, aber alles Cannabis teilt sich Noten, die es eindeutig zu Cannabis machen. Es gibt einen Unterschied zwischen, "irgendwie nach Diesel zu riechen" und tatsächlich nach Diesel zu riechen.

Wenn Du Dein Gras anzündest, sind Aromaverstärker recht offensichtlich. Sie brennen unsauber und verunreinigen den Geschmack des Rauches. Cannabis schmeckt bekömmlich und nicht abstoßend. Wenn der Rauch eine seltsame Farbe hat oder Deinem Hals ein Rasierklingengefühl gibt, dann lasse Vorsicht walten. Auch die Eigenschaft der Asche kann ein verräterisches Anzeichen von Verunreinigungen sein. Dunkle Asche, die verklumpt, wenn sie von einem Joint abgeklopft wird, sollte mit Argwohn betrachtet werden.

MIT VORSICHT GENIEẞEN

Menschen, die in Staaten oder Ländern leben, wo Cannabis legal ist, mag über verunreinigtes Weed zu sprechen bizarr erscheinen, doch bis die Prohibition überall auf der Welt aufgehoben ist, werden diejenigen, die sich auf den Schwarzmarkt verlassen müssen, nach verunreinigtem Weed Ausschau halten müssen.