Die 10 besten Plätze der Welt zum Kiffen
Published : Dec 27, 2018
Es gibt zehn Orte auf unserem Planeten, an denen es großartig wäre Marihuana zu konsumieren. Die Effekte von Cannabis an diesen besonderen Orten machen sie definitiv einen Besuch wert. Ohne bestimmte Reihenfolge enthält unsere Liste beliebte Orte und einige davon befinden sich abseits der bekannten Plätze.
Wenn Du genauso gerne wie wir verreist, kennst Du vielleicht bereits einige Orte, an denen Marihuana legalisiert oder entkriminalisiert wurde. Zwischen den Orten, wo diese Gesetze gelten und bestimmten Orten, an denen dies nicht der Fall ist, gibt es viele Möglichkeiten, großartig Urlaub zu machen. Schon heute kannst Du im Internet unterschiedliche Formen des Cannabis-Tourismus und 420-freundliche Unterkünfte finden. Cannabisgesetze sind noch nicht überall gleich liberal, weshalb wir Dir natürlich raten, Dich umfassend über die Gesetze der besuchten Orte zu informieren. Wir hoffen, Dich mit unserer Liste dieser zehn fantastischen Plätze, die das Herz eines jeden Weltenbummlers höher schlagen lassen, inspirieren zu können.
NINE MILE, JAMAIKA
Es mag zwar ein weiter Weg bis zu dieser kleinen Stadt in St. Ann's, Jamaika, sein, aber für Cannabis ist sie von großer Bedeutung. Der Konsum von Cannabis in seinem spirituellen Kontext wurde weltweit durch den Rastafari-Glauben gefördert. In der kleinen Bergstadt Nine Mile befand sich vielleicht der einflussreichste Botschafter dieses Glaubens. Der Musiker Bob Marley stammte aus einfachen Verhältnissen aus dieser Stadt. Bis zum heutigen Tag verehren die Einheimischen sein Andenken in Form von Wandgemälden und dem Erhalt seiner Ruhestätte. Liebhaber von Reggae-Musik sollten dieses Dorf auf jeden Fall einmal besuchen.
Wahrscheinlich sind einige Einheimische alt genug, um Bob Marley gekannt zu haben. Möglicherweise teilt sogar ein netter Einheimischer etwas Gras mit Dir, das auf Jamaika verbreitet ist wie nie zuvor. Die Regierung hat den Besitz von weniger als zwei Unzen (56,6 Gramm) Cannabis entkriminalisiert. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es offen verkauft wird. Es sei denn, Du hast an Deinem Wohnort ein gültiges medizinisches Rezept für Cannabis. In diesem Fall können auch Besucher von Jamaika über Apotheken das neue medizinische Cannabis-Programm des Landes in Anspruch nehmen. Die jamaikanische Regierung erlaubt jamaikanischen Bürgern auch fünf oder weniger Pflanzen anzubauen. In dieser wunderschönen Berglandschaft kann es sogar vorkommen, dass Du starkes, lokal angebautes Gras findest.
MANALI VALLEY, INDIEN
Anfangs kam Cannabis mithilfe indischer Arbeiter nach Jamaika. Sie brachten ihre hochwertigen Sorten nach Jamaika und damit auch den Hindi-Begriff "Ganja". Dieser wurde zum Inbegriff der Rastafari und Jamaikaner, der allgemein für Cannabis verwendet wird. Um die Auswirkungen Indiens auf die Cannabis-Welt besser zu verstehen, könnte man zu den Wurzeln seiner wertvollsten Sorten reisen. Überall im Himalaja herrschen wunderbare Wachstumsbedingungen für Cannabis. Es gibt einen bestimmten Abschnitt in Nordindien, in dem es besonders erfolgreich angebaut wird. In der Provinz Himachal Pradesh befindet sich das Manali Valley, das zu einer wahren Brutstätte für den Cannabisanbau geworden ist.
Obwohl Cannabis in ganz Indien immer noch als illegal gilt, gibt es Ausnahmeregelungen und Bedingungen, die von Region zu Region variieren können. Der Grund, warum man Manali Valley besuchen sollte, liegt in den Städten, in denen die Einstellung der Bevölkerung zu Gras relativ entspannt ist. In den Städten Manali und Kasol gibt es sogar Herbergen, die den Konsum von Cannabis zu tolerieren scheinen. Kasol mit seiner großen israelischen Gemeinschaft, in der sich viele Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen befinden, bietet sich wunderbar für einen interessanten Besuch an. In guter Gesellschaft und dank eines atemberaubenden Ausblicks auf das Tal ist dies ein großartiger Ort, um das feine örtliche Haschisch und Gras zu probieren.
VARANASI, INDIEN
Ja, wir wissen, Indien bekommt sogar zwei Plätze. Aber einer von sieben Personen weltweit lebt dort und China würden wir in Sachen Cannabis nicht empfehlen. Indien verfügt über eine spezielle Form von Cannabis, die tatsächlich weit verbreitet ist. In einigen Städten, insbesondere in Städten mit religiöser Bedeutung, gibt es staatlich lizenzierte Läden, die mit Cannabis versetzte Milch namens Bhang verkaufen. Ähnlich wie Lassi, erzeugt Bhang ähnliche Effekte, wenn nicht sogar stärkere als die von Cannabis-Esswaren. Diese Milch kann äußerst potent sein und wird von den Indern nicht auf die leichte Schulter genommen.
Bestimmte Traditionen des Hindu-Glaubens wie das Holi-Festival beinhalten den Konsum von Bhang als Sakrament. Dies dient der Ehrung und Verbindung der Pflanze mit dem Gott Shiva, der laut manchen Überlieferungen Tränen vergoss, die auf die Erde trafen und an diesen Stellen Cannabispflanzen sprießen ließen. Oftmals werden indische Gesetze gegen Cannabis für die Dauer solcher Veranstaltungen gelockert. Von all den religiösen Städten in Indien ist Varanasi ein absolutes Muss und sollte unbedingt besucht werden. Tatsächlich besuchen einige Pilger diese geschäftige Stadt am Ganges, kurz bevor sie sterben. Hier trifft man alle Arten von Reisenden, die Bhang konsumieren oder Chillums rauchen. Du kannst Dich an ikonischen Plätzen am Fluss entspannen und die Atmosphäre einer heiligen, aber lebendigen Stadt genießen.
KANALRING, AMSTERDAM
Amsterdam darf natürlich auf keiner Liste von Orten fehlen, an denen Gras geraucht werden kann. Die Stadt Amsterdam zieht viele Touristen an, weil sie sich dem Cannabiskonsum gegenüber als sehr entspannt zeigt. Seit den 1970er Jahren toleriert die niederländische Regierung Coffeeshops, die unter bestimmten Richtlinien Cannabis verkaufen dürfen. Im Laufe der Jahre wurden die Gesetze verfeinert und die Besucher strömten in niederländische Städte, wo an vielen Plätzen Cannabis in sicherer Umgebung konsumiert werden kann. Von all diesen Städten hat sie Amsterdam am offensten willkommen geheißen und auch Hunderte solcher Coffeeshops zugelassen.
Einige der besten Coffeeshops sind an den ikonischen Kanälen rund um das Stadtzentrum von Amsterdam angesiedelt. Diese praktische Karte wird Dir helfen, diese leichter zu finden. Das Beste an diesem Teil von Amsterdam ist, wie einfach man sich fortbewegen kann. Auch ohne die zuverlässigen öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt ist das Navigieren durch die unberührten Straßen dieser Kanäle angenehm. Diese wurden sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und man erkennt schnell, warum. So viele Sehenswürdigkeiten zu erkunden und so viel gutes Essen für den Heißhunger. Jede Reise nach Amsterdam wird ein unvergessliches Erlebnis, ganz gleich, wie vernebelt auch so manche Situation werden mag.
RIFGEBIRGE, MAROKKO
Einer der größten Haschischproduzenten für Amsterdam und einen Großteil des europäischen Marktes ist Marokko. An diesem Ort gibt es Berge, die sich besonders gut für den Anbau von Weed eignen. Durch das Wachstum in höheren Lagen wird auch die Sonnenenergie besser genutzt. Von den hoch aufwachsenden, blühenden Pflanzen werden die Blüten gesammelt und die ansässigen Menschen stellen ihre Spezialität daraus her. Durch das Zerreiben der Blüten zwischen den Händen können die THC-reichen Trichome der Pflanze in wunderschöne, feste Haschblöcke gepresst werden. Das Rif ist besonders bekannt für die Herstellung von hochwirksamem Haschisch. Dadurch wurde dieser Ort zum Anziehungspunkt vieler Besucher, einschließlich des Musikers Nick Drake.
Diese spektakulären Berge bieten eine atemberaubende Aussicht, während Du die Atmosphäre des Landes genießen kannst. Das Rif ist eine der wenigen Wüstenregionen, in der Du schneebedeckte Berggipfel sehen kannst. Es dauert nicht lange, bis jemand einem Touristen Haschisch anbietet. Wenn Du auf die richtigen Einheimischen triffst, kannst Du sehr hochwertiges und gefragtes Material bekommen. Da es derart frisch von der Pflanze stammt und es sich um eines der besten Anbaugebiete der Welt handelt, solltest Du es lieber langsamer angehen. Das Haschisch hier ist so gut, dass es selbst den erfahrensten Raucher überraschen kann. Wir empfehlen jedoch, diskret zu bleiben und sich der örtlichen Gesetze bewusst zu sein.
BARCELONA, SPANIEN
Im nahen Spanien haben die jüngsten Lockerungen der Cannabisgesetze Spanien eine blühende Cannabiskultur eröffnet. In vielen Regionen des Landes wird Cannabiskonsum mittlerweile toleriert, solange das Gras durch ein System von nichtkommerziellen Cannabisclubs erworben wird. Von allen Regionen Spaniens hat das im Nordosten befindliche Katalonien sich diesem System am meisten angenommen und als Resultat viele glückliche Besucher willkommen heißen dürfen. Das Parlament hat sogar Gesetze verabschiedet, die die Regulierung und den rechtlichen Schutz von Cannabis Clubs stärken und verbessern. Dies macht es für Besucher schwieriger, Zugang zu Cannabis Clubs zu erhalten, aber wenn Du etwas vorausplanst, solltest Du in der Lage sein, einen geeigneten zu finden.
Die Clubs der katalanischen Hauptstadt Barcelona haben bisher viele Besucher willkommen geheißen. Kürzliche Gesetzesänderungen erfordern von neuen Mitgliedern jedoch eine katalanische Wohnadresse und eine Wartezeit von zwei Wochen. Setze Dich rechtzeitig vor Deinem Besuch mit den Clubs oder einem katalanischen Freund in Verbindung und diese bringen Dich möglicherweise mit den jeweiligen Clubs in Kontakt. Sobald Du dort bist, kannst Du die Atmosphäre von Amsterdam in Südeuropa genießen. Dort ansässige Züchter sind in der Bereitstellung von Gras in höchster Qualität mittlerweile wettbewerbsfähig geworden, so dass Du diese Vorteile jetzt auf legale Weise nutzen kannst. Die jüngsten Spannungen zwischen der katalanischen und der spanischen Zentralregierung haben diese Gesetze noch nicht berührt. Möglicherweise entwickeln sich diese zukünftig aber weiter – im Moment solltest Du jedoch ihre Cannabis Club genießen. Du solltest diesen sicherlich eher trauen, als Straßen-Dealern.
GEORGIEN, KAUKASUSGEBIRGE
Ein anderer Ort, der einem bei dem Gedanken an Gras möglicherweise nicht sofort in den Sinn kommt, ist Georgien, das souveräne Land im Kaukasus südlich von Russland. Interessanterweise könnte dies dank der jüngsten rechtlichen Neuerungen zu einem neuen Touristenmagnet für Cannabisliebhaber werden. Das Verfassungsgericht von Georgien erklärte Gesetze, die den Konsum von Cannabis verbieten, für verfassungswidrig. Der Anbau oder der Verkauf von Cannabis wurde jedoch nicht endgültig genehmigt. Das Gesetzt bestätigte jedoch, dass die Verwendung von Cannabis durch eine Einzelperson legal ist.
Die Regierung muss zwar entscheiden, wie sie die weiterreichenden Auswirkungen der Cannabisproduktion angehen soll, aber sie könnte sich auch für einige weitere Reformen entscheiden. Es wäre sicherlich eine wirtschaftliche Chance, Besucher aus Nah und Fern anzulocken. Es wäre ein definitiv ein Anreiz, ein Land zu besuchen, das den Konsum von Cannabis gesetzlich kaum bestraft. Es ist jedoch immer noch eine Straftat, wenn Gras in Situationen oder an Orten konsumiert wird, an denen andere Personen, wie in öffentlichen Verkehrsmitteln, Bildungseinrichtungen und überall dort, wo Kinder anwesend sind, gestört oder verletzt werden könnten. Abgesehen davon gibt es in Georgien noch viel zu sehen, darunter wunderschöne Berge und Steinruinen, die an Tolkien erinnern. Betrachte Georgien als neues Cannabis-Tourismus-Zentrum.
LAS VEGAS STRIP, NEVADA
Ein langjähriger Tourismusknotenpunkt der Vereinigten Staaten war der legendäre Las Vegas Strip in Paradise, Las Vegas, Nevada. Nevada gehört zu der wachsenden Anzahl amerikanischer Staaten, die über ein Referendum für die Legalisierung von Cannabis stimmten. Die gute Nachricht ist, dass es in Las Vegas viele Cannabis-Geschäfte mit erstaunlichen Lagerbeständen gibt, in denen Du einkaufen kannst. Die schlechte Nachricht ist, dass die Bundesregierung Cannabis immer noch verbietet. Denke deshalb lieber zweimal nach, wo Du Dir Deinen Joint anzündest. Der größte Teil des Staates ist tatsächlich Bundesgebiet, wo Gras noch immer als illegal gilt. Wenn Du jedoch eine raucherfreundliche Unterkunft in der Nähe des Strips findest, kannst Du unter freiem Himmel konsumieren und dann in das surreale Neon-Wunderland des glanzvollen Las Vegas Strips eintauchen.
NIMBIN, AUSTRALIEN
Man stelle sich die Peinlichkeit vor, wenn unsere Liste die südliche Hemisphäre nicht mit einschließen würde. Obwohl auf der Welt auf dieser Seite des Planeten weniger Menschen leben, gibt es auch dort spannende Entwicklungen zu beobachten. In Südafrika beispielsweise sind rechtliche Überprüfungen im Gange und in Neuseeland wird bald ein Referendum durchgeführt werden. Uruguay hat Cannabis Clubs bereits legalisiert. Auch Australien ist ein Ort mit viel Reformpotenzial sowie einer fantastischen Landschaft und touristischen Attraktionen. Eine besonders beliebte Touristenstrecke ist die Ostküste von Sydney bis Brisbane. Auf diesem Weg liegt die Stadt namens Nimbin mit einer langjährigen Gegenkultur und Verbindung zu Cannabis.
Mit einer Vielzahl von Hippies in dieser Gemeinschaft war dieser Ort immer offen, was den Konsum von Cannabis betrifft, selbst wenn dies zu Spannungen mit der Strafverfolgung geführt hat. In Australien gibt es noch immer sehr strenge Gesetze gegen die nichtmedizinische Verwendung von Cannabis, aber Nimbin könnte einer der Orte sein, an denen Du in einer freundlichen Umgebung rauchen kannst. Die Stadt fördert die Nutzen der Hanfpflanze mithilfe der Nimbin Hanf-Botschaft und der Nimbin HEMP Bar. Die Botschaft bietet touristische Informationen und die Bar erlaubt je nach polizeilichen Beziehungen den Konsum von Cannabis hin und wieder. Es handelt sich hierbei um einen Ort, an dem Du wahrscheinlich auch schnell Anschluss finden wirst. Zünde Dir einen an und genieße am Tage oder in der Nacht die Aussicht. Nachts könntest Du einen atemberaubenden Blick auf die Sterne von der südlichen Hemisphäre aus genießen. Es wird Dich einfach umhauen, die Milchstraße zum ersten Mal mit eigenen Augen zu sehen.
NORDLICHTER, DIE ARKTIS
Wenn wir wieder zur anderen Seite des Planeten zurückkehren, wird Dich der Nachthimmel auch mit wahren Wundern erwarten. Aurora borealis? Um diese Jahreszeit? Auf diesem Teil des Planeten? Ja, das Phänomen, das allgemein als Nordlichter bekannt ist, entsteht durch Sonnenentladungen, die in der Atmosphäre lebhafte Lichtspektakel erzeugen. Farben von Grün, Blau und Türkis tanzen über den Himmel der Tundra und sind schlichtweg atemberaubend, wenn man sie mit eigenen Augen sieht. Es wäre einfach genial, währenddessen die Sorte Northern Lights oder eine andere Sorte zu rauchen und dabei das Leuchten der Nordlichter zu beobachten. Mittlerweile kann man das tatsächlich tun, wenn Du Nordamerika besuchst.
Die Nordlichter breiten sich unter verschiedenen Bedingungen vom Polarkreis ausgehend aus. Je weiter Du Dich in Richtung Norden bewegst, desto größer ist die Chance, dass Du dieses Naturschauspiel miterleben kannst. In einem der nördlichsten Gebiete Kanadas befinden sich möglicherweise touristische Standorte, die den Konsum von Cannabis zulassen. Yukon wird einen Cannabis-Laden in Whitehorse haben und die Nordwest-Territorien werden Weed über Spirituosenläden und online verkaufen. Wenn Du den amerikanischen Bundesstaat Alaska besuchst, solltest Du auch wissen, dass die Menschen dort dafür stimmten, den Verkauf von Cannabis zu legalisieren. Wir möchten Dich jedoch nochmals darauf hinweisen, dass ein Großteil von Alaska Bundeslandgebiet ist und trotzdem den Cannabiskonsum verbietet, weshalb Du immer den richtigen Ort zum Kiffen wählen solltest.