Drei grundlegende Methoden des Cannabis Anbaus

Es gibt durchaus ein paar verschiedene Möglichkeiten, wie man Cannabis anbauen kann, wobei der Anbau entweder im Zuchtraum oder im Freien stattfindet. Unabhängig vom Klima in dem die Pflanzen aufgezogen werden, kann dank innovativer Anbautechniken und mit entsprechender persönlicher Zuwendung praktisch jeder erfolgreich Cannabis Pflanzen anbauen.

Nachdem Du die Samen oder Klone der gewünschten Cannabis Sorte ausgewählt hast, wähl eine der folgenden grundlegenden Cannabis Anbaumethoden, die von vielen anderen erfolgreichen Züchtern angewendet werden.

3 grundlegende Möglichkeiten, um Cannabis Pflanzen zu kultivieren

Anbau im Freien

Cannabis im Freien anzubauen stellt einem ziemlich viel Platz für die Aufzucht zur Verfügung. So eingepflanzt, daß sie Zugang zu viel Sonnenlicht haben und in fruchtbarem Boden aufwachsen, wird Cannabis im Freien in seinem natürlichen Lebensraum richtig prima gedeihen. Es stehen sogar spezielle Samensorten zur Verfügung, die ausschließlich für den Anbau im Freien gedacht sind.


Cannabis in Böden und im Freien ist die einfachste und kostengünstigste Methode. Hierbei ist keine besondere Ausrüstung erforderlich. Selbst die Düngemittel, die verwendet werden, um dem Cannabis zu helfen, gesund und stark heranzuwachsen, muß nichts anderes sein, als die Standard Sorten, die man in jedem Garten Center kaufen kann.

Einer der wenigen Nachteile dieser Methode ist: Schlechter Boden bedeutet auch immer ungesunde Pflanzen. Um zu gewährleisten, daß die Pflanzen schöne Früchte tragen, vergewissere Dich, daß der Boden reich an Mineralien und anderen Nährstoffen ist, die die Pflanzen benötigen um ordentlich zu gedeihen.

Anbau in Hydrokultur

Cannabis Anbau in Hydrokultur ist eine wunderbare Methode für alle, die hohe Erträge wollen, ohne sich mit dem Umstand der Aufzucht mit Böden herumzuquälen. Die Pflanzen werden in Kies in Trögen oder Tontöpfen aufgezogen, wobei mit Düngemitteln und Nährstoffen versetztes Wasser verwendet wird, um die Behälter an jedem Tag der Aufzucht in regelmäßigen Abständen zu fluten.


Hydrokultur ist teurer als die herkömmlichen Methoden mit Böden. Der Züchter muss sich zunächst die Pumpen, Behälter, Tanks und den Kies zulegen, bevor das Projekt beginnen kann. Diese Methode nötigt dem Züchter auch etwas mehr Arbeit ab, da die Menge der Zusatzstoffe, ebenso wie der pH-Wert konsequent überwacht werden muss.

Der Anbau von Cannabis in Hydrokultur nimmt eine Menge Platz ein, aber für die Züchter, die bereit sind, sich die Zeit und Mühe zu machen und genug Fläche für ihre Aufgabe aufbringen können, ist der Anbau in Hydrokultur eine ausgezeichnete Option, um schöne Pflanzen mit hohen Erträgen aufzuziehen.

Aeroponischer Anbau

Cannabis Züchter, die etwas neues und interessantes ausprobieren wollen, könnten sich für den Anbau ihrer Pflanzen für eine aeroponische Methode entscheiden. Beim aeroponischen Anbau geht es darum, daß die Wurzeln der Pflanze in der Luft, anstatt in Erde, Kies oder irgend einem anderen Medium wachsen. Unter Verwendung eines Gitterkorbes, in den die Pflanzen eingebettet sind, sprüht der Züchter einen kontinuierlichen Nebel aus Wasser und Nähr- und Düngemitteln über die frei hängenden Wurzeln.


Der aeroponische Cannabis Anbau ist die schnellste Methode und führt oft zu unglaublich tollen Ergebnissen. Allerdings ist aeroponischer Anbau nichts für Anfänger. Nur erfahrene Cannabis Züchter sollten sich an dieser Methode versuchen, da es sehr einfach ist, Fehler zu machen und das Verfahren verzeiht keine Fehler. Wenn der pH-Wert oder Nährstoffgehalt nicht korrekt eingehalten wird, können die Pflanzen binnen kürzester Zeit sterben.

Zwar bedarf es mehr Arbeit als der Anbau in Böden und nimmt ebenso viel Zeit und Geld in Anspruch, wie eine Hydrokultur, aber eine aeroponische Aufzucht kann, wenn sie richtig durchgeführt wird, dem Züchter eine erstaunlichere Ernte bescheren, als er jemals zuvor gesehen hat.