Die Nutzen von CBD für Dein tägliches Training
Published :
Dec 13, 2018
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Medizinisches Marihuana
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Egal, ob Du Profisportler bist, für den lokalen Marathon trainierst oder einfach nur am Strand joggen möchtest – CBD kann eine große Hilfe sein. Abgesehen von den vielfältigen therapeutischen Nutzen kann dieses Cannabinoid Deinem Körper dabei helfen, sich auf die körperlichen Aktivitäten vorzubereiten und sich davon zu erholen. Erfahre hier mehr!
Für diejenigen unter Euch, die immer noch nicht wissen, was CBD ist – es handelt sich um eine chemische Verbindung, die von der Cannabispflanze produziert wird und die man als "Cannabinoid" bezeichnet. Die Pflanze enthält mehrere Dutzend Cannabinoide, zu denen auch das allseits bekannte THC gehört. Im Gegensatz zu seinem populären Verwandten ist CBD jedoch nicht psychoaktiv. Dies bedeutet, dass das typische Cannabis-High nicht ausgelöst wird. Die Effekte von CBD sind eher physiologischer Natur und helfen Dir, einen Zustand des Gleichgewichts, der Konzentration und der Ruhe zu erreichen. Lass uns besser verstehen, wie das funktioniert.
WIE CBD FUNKTIONIERT
Wenn Du trainierst, produziert Dein Körper auf natürlichem Wege eine Reihe von Chemikalien, um Dich beim Training zu unterstützen. Egal, ob es darum geht, Schmerzen zu lindern oder Deine Konzentration zu steigern – Dein Körper weiß, was Du brauchst. Und eine Verbindung, die Du auf jeden Fall brauchst, ist Anandamid. Dabei handelt es sich um ein Endocannabinoid, worunter man ein Cannabinoid versteht, das von Natur aus im Körper produziert wird. Anandamid wird als "Molekül der Glückseligkeit" bezeichnet und trägt diesen Ehrennamen nicht ohne Grund. Es hilft Dir, einen Zustand der Glückseligkeit und Ruhe zu erreichen, der unter dem Begriff “Runners High” bekannt ist. Aber Menschen, die regelmäßig Sport treiben, scheinen nicht genug davon zu haben. Der Körper ist nicht darauf vorbereitet, täglich 2 Stunden extreme Bewegung zu bewältigen.
Nun verhält es sich ganz einfach so, dass CBD mit TRPV-1- und Adenosin-Rezeptoren interagiert, die für Entzündungen und Schmerzempfinden, Blutfluss und generell für das kardiovaskuläre Wohlbefinden verantwortlich sind. Dies bedeutet, dass CBD letztendlich während und nach einem Training helfen kann.
WAS DAS FÜR SPORTLER BEDEUTET
Wenn Du nicht genau weißt, was der TRPV-1-Rezeptor ist, oder noch nie von Anandamid gehört hast, machen wir jetzt deutlich, was wir eigentlich meinen.
CBD vor dem Training einzunehmen, hat Berichten zufolge große Auswirkungen auf die Art und Weise, wie der Geist seinen Fokus aufrechterhalten kann. Viele Athleten setzen es ein, damit sie ihre Zeit im Fitnessstudio effizienter nutzen können. Dies führt zu einem besseren Zeitmanagement und einer einheitlicheren Trainingsroutine.
Auch nach dem Training kann CBD Dir auf verschiedene Weise helfen, Dich zu erholen. Es wird berichtet, dass es bei der Muskelregeneration und gegen Schmerzen hilft. Daraus folgt, dass Du nicht nur weniger Schmerzen haben, sondern Dich auch schneller als je zuvor erholen könntest. Du kannst es nun hinter Dir lassen, nach einem harten Trainingstag das Treppensteigen verfluchen zu müssen. Und um die ultimative Erholung perfekt zu machen, hilft Dir CBD außerdem, besser zu schlafen, indem es zu einer strukturierteren und tieferen Nachtruhe beiträgt. Wir alle wissen, wie wichtig guter Schlaf für die Muskelregeneration und die allgemeine Gesundheit bzw. das Wohlbefinden ist.
IST CBD SICHER?
Obwohl es noch viel zu erforschen gibt, was CBD und Cannabis im Allgemeinen angeht, kann man davon ausgehen, dass die tägliche Einnahme von CBD ungefährlich ist. Solange Du Dir nicht den ganzen Tag über riesige Joints mit CBD-reichen Blüten reinziehst, sollte es Dir mit CBD gut gehen. Der sicherste Weg, Cannabinoide zu konsumieren, besteht immer darin, sie mittels einer Tinktur oder sogar Essware zu sich zu nehmen. Eine Überdosierung von CBD ist praktisch unmöglich. Und weil es keine psychoaktiven Wirkungen besitzt, kann es weder zu psychischen Problemen noch zu Abhängigkeiten führen. Aber eines solltest Du auf jeden Fall beachten: Wende die nötige Sorgfalt auf und frage Deinen Arzt nach allen Informationen, die er Dir geben kann. Eine Sache, die Du nämlich berücksichtigen musst, ist, dass CBD die Wirkung einiger Arzneimittel stört, weshalb Du unbedingt mit Deinem Arzt sprechen musst, falls Du Medikamente einnimmst.
WIE DU CBD NUTZEN KANNST
Falls Du neu in der Welt der Cannabinoide bist, brauchst Du nicht viel und solltest wahrscheinlich mit der Hälfte der Dosen beginnen, die wir gleich empfehlen werden. Selbst wenn man CBD nicht wirklich überdosieren kann, ist es immer sicherer, mit der kleinstmöglichen Menge zu beginnen, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen.
An einem Trainingstag solltest Du dreimal täglich zwischen 2 und 3mg einnehmen. Beginne mit einer Dosis 30 Minuten vor dem Training, falls Du es in Form von Öl einnimmst. Falls Du Dich für ein Gummibärchen oder eine andere Form von CBD-Essware entscheidest, lass Dir nach dem Verzehr eine Stunde Zeit, bevor Du ins Fitnessstudio gehst. Dies wird dazu beitragen, dass Du konzentriert, energiegeladen und glücklich bleibst, während Du Deinen Körper hart rannimmst. Wenn Du Dein Training beendet hast, nimmst Du eine weitere Dosis ein. Dies soll bei der Regeneration helfen. Du kannst eine Tinktur in Deinen Proteinshake geben oder das CBD direkt in Kapselform einnehmen. Die Darreichungsform spielt eigentlich keine Rolle – Hauptsache, Du nimmst diese paar Milligramm in Deinen Körper auf.
Schließlich ist ungefähr eine Stunde vor dem Schlafengehen eine weitere Dosis fällig. Dies solltest Du zu Deiner täglichen Routine machen. Es wird Dir immer helfen, tiefer zu schlafen, unabhängig davon, ob Du an diesem Tag trainiert hast oder nicht.
CBD BEI DEN OLYMPISCHEN SPIELEN
Wir alle wissen oder ahnen zumindest, wie ernsthaft Drogentests an olympischen Athleten durchgeführt werden. Egal, ob es sich um den Dopingnachweis handelt oder einfach, um schädliche Substanzen fernzuhalten, werden bei Athleten auf höchstem Niveau regelmäßig Drogentests durchgeführt. Und das macht Sinn. Es gibt schließlich Substanzen, die die Leistung eines Athleten wirklich verbessern können. So wurden beispielsweise bei verschiedenen Athleten Steroide nachgewiesen, weshalb ihnen Medaillen aberkannt wurden.
Aber wie verhält es sich mit Cannabis? Es ist eindeutig kein leistungssteigerndes Medikament. warum also sollte die Pflanze im Sport verboten sein? Erst 1998 testete der kanadische Snowboarder Ross Rebagliati während eines Wettkampfes positiv auf THC, was die olympischen Gremien dazu bewog, Cannabis und alle seine Cannabinoide in die Liste der verbotenen Substanzen aufzunehmen.
Aber seitdem hat sich viel verändert. Im Jahr 2013 erhöhten die Gremien unauffällig die zulässige THC-Menge, die für einen Athlet während des Wettkampfes zulässig ist. Im Jahr 2016 wurde der Wert erneut angehoben, was im Wesentlichen bedeutet, dass Sportler Cannabis konsumieren dürfen, solange sie einige Wochen vor dem Wettkampf damit aufhören. Aber eine aktuelle Änderung aus dem Jahr 2018 klingt noch besser. Zwar haben sich die Regeln für THC nicht geändert, aber die Welt-Anti-Doping-Agentur hat es nun endlich erlaubt, dass Athleten vor, nach und sogar während des Wettkampfs CBD nutzen. Dies bedeutet, dass die Wettkämpfer kurz vor dem Rennen ein topisches CBD-Produkt auf ihren Beinen anwenden dürfen. Das sind fantastische Neuigkeiten.
Wenn olympische Athleten CBD einsetzen, warum solltest Du es es nicht auch tun? Sicher, Du bist wohl nicht mit derselben Intensität am Start, aber es kann Dir trotzdem bei Deinem täglichen Training helfen. Besorge Dir CBD-Produkte und probiere es aus!