Mikrodosierung Von Cannabis: Bleibe Funktional, Kreativ Und Nicht Zu High

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Mikrodosierung Von Cannabis: Bleibe Funktional, Kreativ Und Nicht Zu High

Die Mikrodosierung befähigt Cannabiskonsumenten dazu, die positive Wirkung der kognitiven Bereicherung und Steigerung der Stimmung zu nutzen, ohne sich lethargisch oder paranoid zu fühlen. Wir verraten Dir alles über die Mikrodosierung von Cannabis und wie Du Deinen individuellen idealen Punkt herausfindest.

Die Mikrodosierung von psychoaktiven Substanzen erfreut sich immer zunehmender Beliebtheit. Unternehmer im Silicon Valley verwenden sogar Mikrodosen von psyilocybinhaltigen Pilzen und LSD, um die Grenzen der Innovation nach vorne zu verschieben und gegenüber der Konkurrenz die Oberhand zu haben. Die Ansammlung von Analysen der vielen Berichte von Menschen aus allen Schichten des Lebens legt nahe, dass die Mikrodosierung sehr wohl zu einer gesteigerten Kreativität, mehr Energie und Motivation, einer verbesserten kognitiven Verarbeitung und zu Denkmustern außerhalb geregelter Bahnen auf abstrakte Art und Weise beiträgt.

Es scheint so, als biete Cannabis eine großartige Option der Mikrodosierung. Jeder Raucher, der das hier liest, kennt das Gefühl, es vollkommen übertrieben zu haben. Das Gefühl einer heftigen und sedierenden Wirkung auf den Körper und die komplette Verweigerung irgendetwas anderes zu machen, als den Kopf abzulegen und ein ausgedehntes Schläfchen zu halten. Natürlich ist daran von Zeit zu Zeit nichts auszusetzen.

FUNKTIONALITÄT

Indem der Konsument voll funktionsfähig bleibt und seine Zeit produktiver Arbeit oder persönlichen Projekten widmen kann, ist es möglich, dass der Konsum von kleineren Mengen Cannabis auch in Bezug auf Funktionalität positive Auswirkungen hat. Cannabis zündet ohne Frage das kreative Feuer Deines Geistes und erlaubt den Konsumenten einen Blick auf die Dinge aus einer anderen Perspektive. Diese kognitive Bereicherung kann, ohne Lethargie oder geistige Aufgedrehtheit, definitiv eine Reihe von Vorteilen mit sich bringen. Deshalb scheinen viele Konsumenten mit der Mikrodosierung von Cannabis Erfolg zu haben.

Einige behaupten sogar, Mikrodosierung sei die Zukunft des Konsums von Cannabis. Es ist eine Möglichkeit, Cannabinoide zu nutzen und die negativen Vorurteile über Gras und die Effekthascherei in der Berichterstattung auszulöschen. Die Mikrodosierung von Cannabis macht den Gebrauch für medizinische Anwender und Freizeitkonsumenten gleichermaßen praxistauglicher, indem es eine Konsumform darstellt, die eher der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittel gleichkommt. Das soll Dich allerdings nicht davon abhalten, Gras so zu konsumieren, wie Du es am liebsten machst. Für viele Menschen ist es immer die richtige Zeit, ordentlich high zu werden.

WAS IST EINE MIKRODOSIS?

Wie der Name schon sagt, ist eine Mikrodosis eine sehr kleine Menge eines Arzneimittels oder Substanz. Tatsächlich werden Mikrodosen als unterschwellig wahrnehmbar bezeichnet. Das bedeutet, dass Konsumenten nicht die komplette psychoaktive Wirkung von höheren Dosen wahrnehmen. Im Fall von psilocybinhaltigen Pilzen erlaubt eine kleine Dosis dem Konsumenten die kognitiven Vorteile zu nutzen, ohne einen psychedelischen Trip zu erleben. Für viele Menschen wäre ein Trip auf der Arbeit oder während der Ausführung bestimmter Tätigkeiten höchst unangebracht.

Es wird berichtet, dass die Mikrodosierung von Cannabis so ähnlich wie bei Zauberpilzen abläuft. Eine unterschwellig wahrnehmbare Dosis erlaubt dem Konsumenten die Wahrnehmung bestimmter Vorteile, wie eine gehobene Stimmung oder die Verbindung zum gegenwärtigen Moment. Das kann klare, kreativere Denkmuster hervorrufen, ohne dabei zu dicht zu werden oder sich aus dem Tag oder von der jetzigen Situation zurückziehen zu wollen.

WAS GILT ALS MIKRODOSIS?

Die Mikrodosierung wurde im Gegensatz zu anderen Bereichen der Cannabisforschung, wie medizinischer Nutzen und chemische Zusammensetzung, keinem genauen medizinischen Untersuchungsprozess unterzogen. Aus diesem Grund befindet sich die Mikrodosierung noch in der Test- und Fehlerphase durch Untersuchungen und Experimentieren. Bei der Mikrodosierung spielen wirklich viele Variablen eine Rolle. Dazu zählen die Wahl der Sorte und die Konzentration der Cannabinoide. An diesem Punkt stellen sich natürlich jede Menge Fragen.

Hat eine spezielle Sorte einen hohen THC-Gehalt oder ist sie reich an CBD? Welche Terpene werden aufgenommen, die die Wirkung verstärken oder modifizieren können? Welche Konsummethoden sind am besten geeignet?

Das Erreichen des sogenannten „idealen Punktes“ beschreibt das Gefühl, dass von einer unterschwellig wahrnehmbaren Dosis erzeugt wird, die den Konsumenten an den Rand eines richtigen Rausches bringt. Das kann man nur durch Ausprobieren herausfinden. Jeder „Misserfolg“ bei der Mikrodosierung führt einfach zu einem Rausch, der von einer leckeren Cannabissorte erzeugt wird.

Stelle sicher, dass Du Deinen idealen Punkt genau herausfindest. Stelle zuerst fest, bei welcher Menge Du eine unterschwellige Wirkung wahrnimmst, ehe Du Gebrauch von der Mikrodosierung auf der Arbeit oder während speziellen sozialen Veranstaltungen machst. Der ideale Punkt äußert sich vielleicht in einer Verbesserung der Stimmung und Kreativität, ohne negative Begleiterscheinungen, wie ein wellenartig auftretendes Rauschgefühl, Paranoia oder eine körperliche und geistige Wirkung, die Deine Funktionalität einschränkt.

WIE FUNKTIONIERT MIKRODOSIERUNG?

Wie jeder Cannabiskonsument weiß, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, um high zu werden. Von Bongs, Spliffs und Blunts bis zu Verdampfern, Keksen, Brownies und Dabs, gibt es viele Optionen. Was die Mikrodosierung angeht, kann beinahe jede Konsumform dazu benutzt werden, den individuellen idealen Punkt ausfindig zu machen. Du solltest jedoch bedenken, dass der Gebrauch von Konzentraten, wie z.B. Ölen, die Konsumenten eher über den idealen Punkt hinaus katapultiert und in ein starkes und lang anhaltendes High versetzen wird.

Das Rauchen von Gras in Form eines Spliffs, einer Pfeife oder Bong ist wahrscheinlich die effektivste Möglichkeit, Deine individuelle optimierte Mikrodosis zu finden. Beim Rauchen von Gras wird das THC sehr schnell metabolisiert und kann die Blut-Hirn-Schranke somit schneller überwinden. Das bedeutet, dass Du ganz einfach herausfinden kannst, welche Wirkung Deine Mikrodosis nach einem Zug auf Dich hat, ohne es zu übertreiben. Obwohl Du rauchst, lässt sich dadurch viel einfacher feststellen, wie schnell Du high wirst.

Verdampfen ist ein weiterer Weg, um genau zu bestimmen, wie Dein Körper auf kleine Züge reagiert, während Du Dich an Deine optimale Dosis herantastest. Ein weiterer Vorteil der Mikrodosierung mit einem Verdampfer ist ihre unauffällige und diskrete Erscheinung. Wegen den duftenden Rauchschwaden zieht das Anzünden eines Joints auf dem Weg zur Arbeit oder an einem öffentlichen Ort mit viel Menschen Aufmerksamkeit auf sich. Verdampfer hingegen verbreiten keinen derartig offensichtlichen Geruch und sind bei Weitem nicht so auffällig.

ESSBARE CANNABISPRODUKTE

Essbare Cannabisprodukte sind eine machbare Option bei der Mikrodosierung von Cannabis. Obwohl sie mit einer verlängerten und verstärkten Wirkung in Verbindung gebracht werden, lässt sich mithilfe von essbaren Produkten die Menge einer Mikrodosis genau bestimmen, die ein wenig potenter ist und länger anhält.

Auf dem Markt gibt es essbare Cannabisprodukte mit einer geringen Menge an THC. Diese sind perfekt, um sie auf einmal zu essen und herauszufinden, wo Dein idealer Punkt liegt. Es besteht die Möglichkeit, Dir Deine eigenen essbaren Produkte zum Zwecke der Mikrodosierung zu machen, wobei Genauigkeit und Präzision mit psychoaktiven Zutaten eine überaus wichtige Rolle spielen.

MEDIZINISCHE MIKRODOSIERUNG

Neben dem überaus nützlichen Einsatz in der Freizeit, besitzt die Mikrodosierung auch das Potenzial, den medizinischen Markt zu verändern. Viele Patienten verwenden Cannabis vorwiegend aus dem Grund, um bei einer speziellen Krankheit zu helfen und nicht, um high zu werden. Die Mikrodosierung bietet diesen Menschen offensichtliche Vorteile, sollte eine derart geringe Dosis bei ihrem Zustand helfen. Wenn dem so ist, verspricht Cannabis möglicherweise eine Linderung von Depressionen, Angstzuständen und vielleicht sogar Schmerzen und Lethargie.

Zahlreiche Ärzte präsentierten anekdotische Beispiele, bei denen sie im Gegensatz zu Patienten, die mehr als nötig konsumierten, bei Patienten, die eine geringere Dosis einnahmen, bessere Ergebnisse beobachten konnten. Man hielt fest, dass die Einnahme der Menge Cannabis, die unter der individuellen Schwelle liegt, die gesundheitlichen Vorteile über die Zeit schrittweise fördern kann.