Cannabis und Snowboarding: eine magische Verbindung
Published : Dec 13, 2019
Werfen wir einen Blick auf die Verbindung zwischen dem Rauchen von Cannabis und dem Snowboarden, um uns anzuschauen, wie man beides auf angenehme Art und Weise und vor allem sicher kombinieren kann.
In der Gondel ein wenig Grün rauchen, während man den Berg hinauf fährt, oder nach einem unterhaltsamen Tag auf der Piste einen Zug genießen – die Verbindung zwischen dem Rauchen von Gras und dem Snowboarden war schon immer magisch. Manche Menschen glauben sogar, dass Weed etwas mit der Erfindung des Sports zu tun hat, da sowohl Cannabisliebhaber als auch Snowboarder schon immer kreative Leute waren.
WEED UND SNOWBOARDING: EINE MAGISCHE VERBINDUNG
So viel steht fest: Die Verbindung von Cannabisrauchen und Snowboarden hört sich nach viel Spaß an! In beliebten Skigebieten in Colorado und Kalifornien ist das Rauchen von Gras mittlerweile so verbreitet, dass die Bediensteten dort routinemäßig Lufterfrischer in die Gondeln sprühen, durch die meist immer noch die Düfte der letzten Hotbox-Sitzung wabern.
Wer sich mit Sport (und Weed) beschäftigt, erinnert sich vielleicht noch an einen berühmten Vorfall, bei dem es um Pot und Snowboarden ging: Der kanadische olympische Snowboarder Ross Rebagliati machte Schlagzeilen, nachdem er bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano im Snowboard-Slalom positiv auf Cannabis getestet worden war. Der Titel wurde ihm aberkannt, aber das IOC gab ihm letztendlich seine Medaille doch zurück. Rebagliati sagte, er habe seit fast einem Jahr kein Gras mehr geraucht und das THC müsse als Second-Hand-Rauch (ja, richtig gelesen ...) in sein System gelangt sein. Es war aber nicht diese Erklärung, die das IOC bewog, seine Entscheidung zu revidieren: Es hatte sich vielmehr herausgestellt, dass THC nicht auf der Liste der verbotenen Substanzen stand ...
Ok, Rebagliati hatte damals Glück, aber ist es wirklich eine gute Idee, high bergab zu rasen? Wie kannst Du das Snowboarden am besten genießen, während Du stoned bist, und das auf ungefährliche Art und Weise? Was hat es nun wirklich mit Marihuana und Snowboarden auf sich?
WAS HAT ES MIT MARIHUANA UND SNOWBOARDING AUF SICH?
Frage einen Snowboarder, warum er gerne kifft, und er wird eine ganze Reihe von Gründen aufführen. Zunächst einmal geht es dabei natürlich um den Spaß! Die Menschen rauchen schließlich, weil es ihre Stimmung steigert, und das Rauchen kann schließlich alles noch angenehmer machen. Der Blick auf die schneebedeckten Berge, während die Sonne von einem kristallklaren Himmel brennt, und dann auf dem Board einen Schnee aufwirbelnden Ritt hingelegt – all das sind bereits erstaunliche Erfahrungen, aber mit Gras wird das alles geradezu unbeschreiblich.
Ein weiterer positiver Effekt des Genusses von Marihuana auf der Piste besteht darin, dass es Dich beruhigt und Dir ermöglicht, die Dinge entspannter zu sehen. Falls Du in langen Schlangen am Lift warten musst, wird Dir nicht langweilig, und Du kannst alles ruhiger und entspannter angehen, insbesondere an geschäftigen Wochenenden.
Aber einer der am häufigsten genannten Gründe, warum Snowboarder neben dem Spaß-Aspekt Weed rauchen, ist, dass Cannabis dazu beitragen kann, die Schmerzen zu lindern, die nach anstrengenden Aktivitäten auftreten.
Und dabei handelt es sich nicht etwa um Stoner-Folklore, denn in Forschungsumgebungen konnte gezeigt werden, dass Substanzen wie THC und CBD eine spürbare entzündungshemmende Aktivität ausüben, weshalb ein schöner Joint genau das ist, was Dein schmerzender Körper nach einem langen Tag voller Stürze auf den Hintern wirklich benötigt.
KANN DAS RAUCHEN VON WEED DICH ZU EINEM BESSEREN SNOWBOARDER MACHEN?
Manche Snowboarder behaupten, dass Cannabis ihnen ebenso hilft, das Board besser zu meistern. Weil Cannabis in der Lage ist, Kreativität (und Selbstvertrauen) zu steigern, kannst Du auf der Piste das erleben, was die Profis eine „free flowing experience“ nennen. Wer gerade erst mit dem Snowboarden beginnt, hat oft Mühe, die Grundlagen zu erlernen, denn schließlich ist es nicht eben einfach, einen Berg hinunterzufahren, wenn Deine Füße an einem Brett befestigt sind. Schon die kleinste Bewegung des Körpers kann die Richtung des Boards ändern. Zuerst musst Du herausfinden, wie Du alles koordinierst, damit Du tatsächlich auch dorthin gelangst, wohin Du möchtest.
Diejenigen, die beim Boarden Gras rauchen, sagen, dass es ihnen hilft, eine stärkere Verbindung zwischen Körper und Geist herzustellen. Auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die sich diesem Argument nicht anschließen und stattdessen anführen, das Rauchen von Gras könne die Reaktionszeit beeinträchtigen, und das ist nicht unbedingt ideal, wo es doch beim Herunterrasen eines Berges auf Mikrosekunden ankommt. Wir könnten jetzt diskutieren, welche der beiden Auffassungen richtig ist, aber vielleicht treffen beide zu. Ebenso könnten wir auch darüber spekulieren, ob bestimmte Cannabissorten für solche Aktivitäten besser geeignet sind als andere. Es überrascht zumindest nicht, dass die meisten Snowboarder in der Tat sehr auf Sativas stehen, was dieser Theorie etwas Glaubwürdigkeit verleihen würde.
SICHERHEITSHINWEISE FÜR DAS RAUCHEN VON WEED AUF DER PISTE
Fangen wir einfach mit dem an, was auf der Hand liegt: Wenn Du ein blutiger Anfänger bist, verwandelst Du Dich nicht auf magische Weise in einen Profi-Snowboarder. Falls Du erst noch lernen musst, wie man überhaupt den Berg hinunterkommt, ohne sich dabei die Knochen zu brechen, empfehlen wir Dir, zuerst Deine Snowboard-Fähigkeiten zu verbessern, bevor Du high wie ein entfesselter Schlitten die Hügel hinunter rast.
Weiterhin kann Weed nicht verhindern, dass Du auf Deinen Arsch fällst, Deine Muskeln zerrst, Dir Knochen brichst oder Dir noch Schlimmeres widerfährt. Lass also nicht zu, dass das Rauchen Deine Urteilskraft trübt und Dich zu riskanten Aktivitäten auf der Piste verleitet, die Dir nüchtern nicht in den Kopf kommen würden. Obwohl Weed Selbstvertrauen schaffen kann, ist die Sorte, die Dich unverletzlich macht, bisher noch nicht gezüchtet worden.
Und drittens: Wenn Du Dich gerade auf dem Gipfel eines Berges befindest, um auf einem Brett ins Tal zu rasen, ist dies sicher nicht der geeignete Zeitpunkt, um eine neue Sorte auszuprobieren, mit der Du bisher noch keine Erfahrung sammeln konntest. Falls Du also auf der Piste rauchen möchtest, halte Dich an die Sorten, mit denen Du bereits vertraut bist. Die meisten Weed rauchenden Snowboarder bringen normalerweise ihre Lieblingssorte mit, damit sie wissen, worauf sie sich einlassen.
Und zu guter Letzt: Falls Du high snowboarden möchtest, solltest Du Dir das nicht nur an Tagen vornehmen, an denen auf der Piste weniger Betrieb herrscht, sondern Dich auch, wenn möglich, abseits größerer Menschenmengen aufhalten. Sei also kein Dummkopf und schütze Dich und andere.
DIE BESTEN SORTEN FÜR SNOWBOARDER
Welche Sorten sind also für Snowboarder am besten geeignet? Wie bereits erwähnt, lieben viele Snowboarder ihre Sativas, was aber nicht bedeutet, dass nicht auch der Indica-Hybrid gelegentliche für eine lustige Zeit im Schnee sorgen könnte. Hier kommen nun unsere empfohlenen "Cannabissorten für Snowboarder", die Du ausprobieren solltest:
NYC DIESEL
NYC Diesel von Zambeza Seeds ist eine fantastische Sorte für Bewegung – perfekt zum Snowboarden und für andere unterhaltsame Aktivitäten. Benannt nach der Stadt, von der wir alle wissen, dass sie niemals schläft, bietet diese Sativa genau den richtigen energetischen und erhebenden Schub, wirkt aber auch entspannend und beruhigend. Mit 19% THC ist sie ziemlich kräftig, aber nicht so stark, dass sie Dich "ausknocken" würde. Ebenso punktet sie mit einem einzigartigen Aroma, das bittere Zitrone mit einem frischen süßen Geschmack und einem leicht benzinartigen Abgang verbindet. Pack diese Sorte unbedingt ein, wenn Du vorhast, Dich auf die Piste zu begeben!
AMNESIA HAZE XL
Amnesia Haze XL ist eine weitere umwerfende Sativa, die Dein Snowboard-Erlebnis auf ein ganz neues Level hebt! Lange ein Favorit in den Coffeeshops von Amsterdam (wo es, wie man sagt, sehr, sehr flach ist), ist diese XL-Sorte berühmt für ihre erhebenden Effekte. Sie löst euphorische Gefühle aus, die Dich den ganzen Tag über mit einem Lächeln im Gesicht herumlaufen lassen. Diese potente Sorte wird am besten gemeinsam mit Boarding-Freunden genossen und hat 21% THC im Gepäck. Trotz ihrer Potenz vermittelt sie ein sehr angenehmes Raucherlebnis und versprüht Aromen von Zitrusfrüchten und Gewürznoten.
OG BUBBLE GUM
Als indicadominierter Hybride, der aus einer OG Kush und der leckeren Bubble Gum gezüchtet wurde, sorgt OG Bubble Gum dafür, dass Du die Dinge entspannter angehen kannst als bei unseren zuvor erwähnten Sativa-Damen. Mit einem narkotischeren Körper-High, das sie ihren Indica-Wurzeln verdankt, ist OG Bubble Gum vielleicht nicht unbedingt die Sorte, die Du kurz vor dem Sprung auf Dein Board rauchen solltest, aber sie ist die perfekte Chill-Sorte, um am Ende des Tages abzuschalten. Ihr Geschmack mischt Aromen von Weihrauch mit süßen Beerennoten, weshalb OG Bubble Gum einem erstklassigen kulinarischen Erlebnis in einem schicken Restaurant gleicht. Sie ist einfach perfekt, um einen tollen Tag auf der Piste zu beschließen!
CANNABIS UND SNOWBOARDING – FAZIT
Vergiss nicht, dass high Boarden zu gehen, möglicherweise nicht jedermanns Sache ist. Gehe keine Risiken ein und verhalte Dich verantwortungsbewusst, wenn Du während Deiner Snowboard-Abenteuer Weed rauchst und achte auf andere in Deiner Umgebung. Und vor allem: Viel Spaß!